10 Apr Impuls #28 – Kreativität und Gesundheit: Ernährung

Im heutigen Impuls spreche ich über die Zusammenhänge von Kreativität und Gesundheit. Und da das Thema etwas umfangreicher ist, geht es heute in Teil 2 um Deine Ernährung – und was diese mit Deiner Kreativität zu tun hat.

Teil 1 zum Thema Schlaf liest und hörst Du hier auf dem Blog. Alle weiteren Impulse, die Dich aktiv kreativ(er) machen, findest Du übrigens hier auf dem Blog.

Kreativität und Ernährung

Gesunde Ernährung für kreative Köpfe ist einfach ein wichtiges Thema. (Foto: Freepik)

Deine Ernährung hat, neben anderen Faktoren wie genügend Schlaf, Achtsamkeit und ausreichend Bewegung, direkten Einfluss auf deine Kreativität.

Eine ausgewogene Ernährung mit genügend Vitaminen, Mineralstoffen, Antioxidantien und Nährstoffen fördert durch den körperlichen Fakt der Darmgesundheit, deine geistige Leistungsfähigkeit und kann deine Kreativität steigern.

Mangelernährung hingegen kann zu Energieverlust, Konzentrationsschwäche und Antriebslosigkeit führen und somit deine Kreativität beeinträchtigen.

Eine vegetarische Ernährung kann ebenfalls vorteilhaft sein, da pflanzliche Lebensmittel oft reich an Nährstoffen sind.

Alkohol beeinträchtigt nicht nur deine körperliche, sondern auch deine geistige Leistungsfähigkeit. Zu viel Zucker kann deine Energie schwanken lassen und dich müde machen, was wiederum deine Kreativität beeinträchtigen kann. Ein Verzicht auf Alkohol und zu viel Zucker kann ebenfalls positiv wirken.

8 Tipps für eine bessere und gesündere Ernährung

Gesunde und ungesunde Ernährung: Manchmal gar nicht so einfach … (Grafik: pch.vector, Freepik)

Um deine Ernährung zu optimieren und mehr Energie für kreatives Arbeiten zu haben, kannst du folgende Tipps befolgen:

1. Vermeide Junk Food: Vermeide ungesunde Snacks und Fast Food, da diese dich kurzfristig zwar satt machen, aber deine Energie schnell wieder sinken lassen.

2. Iss regelmäßig: Iss regelmäßig, um deine Energie auf einem konstanten Level zu halten. Vermeide lange Pausen zwischen den Mahlzeiten.

3. Trink ausreichend Wasser: Trinke ausreichend Wasser, um deinen Körper hydriert zu halten und um eine gute Durchblutung zu gewährleisten.

4. Iss ausreichend Eiweiß: Eiweiß ist wichtig für deine geistige Leistungsfähigkeit. Versuche, täglich ausreichend Eiweiß durch Fisch, Hülsenfrüchte, Nüsse oder Fleisch (in Maßen) zu dir zu nehmen.

5. Iss mehr Obst und Gemüse: Obst und Gemüse sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien. Versuche, täglich mindestens 5 Portionen Obst und Gemüse zu dir zu nehmen.

6. Vermeide Alkohol: Vermeide Alkohol, da es deine geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigt.

7. Vermeide zu viel Zucker: Vermeide zu viel Zucker, da es deine Energie schwanken lassen und dich müde machen kann.

8. Lass Deine Blut- und Urinwerte einmal beim Arzt durchchecken: Das wird auch von der Krankenkasse bezahlt. Ab einem Alter von 35 Jahren sollte man alle 3 Jahre einen Gesundheitscheck beim Hausarzt machen lassen.

Deine heutige 28.Impulsaufgabe

1. Beobachte für eine Woche Deine Ernährung. Damit Du Dich nicht selbst betrügst, führe am besten für diese Woche ein Ernährungstagebuch, wo Du alles festhältst, was Du in dieser Woche isst und trinkst. Du kannst auch einfach Deine Notiz-App im Handy dafür nutzen, um dies täglich aufzulisten.

2. Anpassung Deiner Essgewohnheiten. Nach einer Woche hast Du so eine Auflistung Deiner Ernährung. Auf dieser Basis kannst Du Dir nun überlegen, an welchen Punkten Du etwas ändern möchtest. Vielleicht ist es der Versuch, eine Woche auf Alkohol oder auf Zucker oder auf Fleisch zu verzichten. Nimm Dir nicht zu viel auf einmal vor. Vielleicht probierst Du es eine Woche mal ohne Fleisch, die nächste Woche einmal ohne Zucker oder mal eine Woche ohne Koffein.

3. Beobachte dabei, wie Dein Körper und Dein Geist sich verhalten. Gerade wenn Du z.B. regelmäßig Zucker ist, wirst Du feststellen, dass der Körper bei Entzug extrem reagiert und danach verlangt. Beobachte aber auch, was passiert, wenn Du diese Sachen nach und nach weglässt. Wie geht es Dir damit? Welche mentalen und körperlichen Veränderungen nimmst Du wahr? Geht es Dir damit besser oder schlechter? Was macht das mit Deiner Stimmung und wie ist dein tägliches Energielevel?

4. Experimentiere ein paar Wochen. Überleg es Dir vorher am besten genau, sieh es als Challenge für Deine Gesundheit.

5. Die Dosis macht das Gift. Nach dieser Experimentierphase spricht nichts dagegen, diese Dinge auch wieder in Deine normale Ernährung zurückzuholen. Denk dran: Die Dosis macht das Gift.

Vorteile für Deine Kreativität

Yummy – Es gibt so viele tolle Sachen zu essen! (Foto: master1305, Freepik)

Fazit zu Deiner, den kreativen Flow unterstützenden Ernährung

Zusammenfassend kann man sagen, dass eine ausgewogene Ernährung, die Darmgesundheit fördert, deine Kreativität unterstützt.

Eine Vermeidung von Alkohol und zu viel Zucker trägt ebenfalls zu einer besseren kreativen Leistungsfähigkeit bei.

Das sind sicherlich alles keine neuen Erkenntnisse für Dich, die ich hier bringe.

Wir alle haben unsere Laster und Schwächen, sei es Nikotin, Alkohol, Fleisch oder Zucker. Ich plädiere auch nicht für Selbstgeißelung und den totalen Verzicht. Mir geht es eher darum, dass Dir bewusst ist, was Du zu Dir nimmst – und dass das einen direkten Einfluss auf Deine mentale und körperliche Fitness und damit Wendigkeit und Dein kreatives Handeln hat!

Vielleicht nutzt Du diesen Impuls einmal, um Dich dahin gehend einmal zu beobachten? 

Mehr Tipps

Noch mehr Tipps zum Thema „Gesundheit und Kreativität“? Lies gern den Blog oder hör die Podcastfolge zum Thema „Schlafhygiene“.

Gesunder Schlaf für Kreative (Foto: Foto: gpointstudio, Freepik)

Das war mein 28. Impuls für Dich!

Wenn Du noch Fragen dazu hast, schreib mir gern an oder sprich mir bei Speakpipe eine Sprachnachricht ein. Ich freue mich in jedem Fall über Feedback von Dir zu dieser speziellen Aufgabe! Lass mich wissen, ob dieser Impuls etwas mit Dir gemacht hat!

Ist Dir Deine Gesundheit wichtig und fühlst Du Dich gestresst?

Wenn Du gern weniger gestresst wärest, dann lade Dir gern hier mein kostenloses PDF „7 Tipps & Tricks für mehr Mut und weniger Stress im in Deinem kreativen Alltag“ herunter!

Diesen Blogartikel als Podcastfolge anhören

Und hier kommt die Impuls #28-Podcastfolge zum direkten Nachhören:

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