Wie definierst Du Erfolg?

Impuls #26 – Wie definierst Du Erfolg?

Heute möchte ich mit Dir über Erfolg nachdenken! Warum? Weil das eine wichtige Rolle auf Deinem kreativen Weg als Kreativschaffende*r spielen könnte. 

Alle weiteren Impulse, die Dich aktiv kreativ(er) machen, findest Du übrigens hier auf dem Blog.

Was bedeutet „Erfolg“?

Laut Duden ist es ein „positives Ergebnis einer Bemühung“. Aha! Das heißt ohne vorherige Bemühung, kein Erfolg! Das ist doch schonmal eine gute Erkenntnis.

Jetzt müsste man nur noch wissen, worum man sich bemühen sollte, richtig?

Aber mal ernsthaft, Erfolg bedeutet doch für jeden etwas anderes.

Und dann gibt es da noch Unterkategorien im Leben, nicht wahr? Also privater bzw. persönlicher Erfolg, beruflicher Erfolg, sportlicher Erfolg, finanzieller Erfolg.

Erfolgreich kann man im Prinzip überall sein, wo man sich vorher Ziele gesetzt hat. Nach dem Motto: „Das will ich erreichen. Habe ich es erreicht, war ich mit meiner Zielsetzung erfolgreich. Ich habe Erfolg, denn ich habe das Ziel erreicht.“ Richtig?

Erfolge feiern

Eigene Erfolge wahrnehmen und sie feiern, ist total wichtig! (Bild: lookstudio, Freepik, Link zum Bild)

Eine Definition von „Erfolg“ ist gar nicht so leicht

Warum ist es dann so schwer, seinen eigenen Erfolg zu definieren bzw. sich einzugestehen hier bin ich erfolgreich gewesen?

Oft empfindet man sich ja eher immer als unerfolgreich/erfolglos.

Warum?

Weil wir an uns andere Maßstäbe setzen als an andere und weil das Gras beim Nachbarn ganz oft grüner ist als im eigenen Garten.

Vielleicht vergleichst Du Dich mit anderen Künstler*innen und kommst zu dem Schluss, dass Du es gleich wieder lassen kannst mit der Kunst, weil das, was die alle erreichen, wirst Du nie schaffen. 

Vielleicht denken wir auch, nicht erfolgreich zu sein, weil wir unseren Erfolg nicht bewusst planen und wenn wir einen Erfolg verbuchen können, ihn gar nicht richtig wahrnehmen oder feiern, weil wir schon mit dem Kopf bei den nächsten Zielen sind. Selten gibt es das eine finale Ziel, oft werden finale Ziele von uns beim Erreichen als Zwischenziele umdefiniert, statt auch mal innezuhalten und zu realisieren, was man da gerade geschafft und im Prinzip abgeschlossen hat. 

Oder? Vielleicht ist es ja bei Dir auch ganz anders? Dann schreib mir gern mal Deine Meinung dazu als Mail an hallo@derkreativeflow.de oder als PN bei Instagram.

Vielleicht habe ich Deine Perspektive gerade nicht bedacht! 

Du entscheidest es individuell für Dich gaaaaanz allein

Meine Erkenntnis beim Nachdenken über „Erfolg“ ist, dass Du ganz allein bestimmst, was Erfolg für Dich ist bzw. wäre und dass Du ihn auch wahrnehmen musst, wenn er eintrifft.

Und mit „ganz allein Du“ meine ich auch, dass Du überprüfen solltest, ob Deine Ziele wirklich Deine Ziele sind oder ob das wieder was ist, was von der Gesellschaft vorgegeben wurde oder irgendwelche Glaubenssätze betrifft, die einfach bei näherer Betrachtung Quatsch sind.

Und dass Du Erfolg so für Dich definierst, dass Du auch eine Chance hast, dass er eintreten KANN.

Denn wenn Du Dir Ziele setzt, die nicht mal Genies so einfach erreichen können, dann hast Du ein Problem. Denn dann ist Dein Scheitern vorprogrammiert und das demotiviert und macht unglücklich.

Und gar keine Ziele zu definieren, ist auch keine Lösung. Denn wenn Du ziellos bist, wirst Du ebenso keinen Erfolg schnuppern. Klar, ein blindes Huhn findet auch einmal ein Korn, aber das ist eben die Ausnahme, 99,9% der blinden Hühner verhungern wahrscheinlich. Was für ein trauriges Bild. Vergiss das Huhn! Denk lieber über Deine Ziele nach.

Deine Impulsaufgabe

Frage Dich: Was ist für Dich Erfolg?

Unterteile ihn vielleicht in private/persönliche Erfolge, beruflichen Erfolg.

Was wäre finanzieller Erfolg für Dich? Sind 50.000 Euro oder 100.000 Euro Jahreseinkommen ein Erfolg für Dich? Wie wichtig ist Dir Geld überhaupt? Was ist wichtiger?

Gibt es weitere Kategorien, in denen Du erfolgreich sein möchtest? Wenn ja, wo und was kann das sein (Sport, Gesundheit, Familie, Freundschaft, Werte, …)?

Vielleicht machst Du Dir im zweiten Schritt eine konkrete Liste von Zielen, die Du erreichen möchtest. Und was es dafür braucht und bis wann Du diesen Erfolg, diese Ziel erreicht haben möchtest. Du kannst auch ein Erfolgs-Journal anlegen und täglich, wöchentlich oder monatlich Deine kleinen und größeren Erfolge darin wie in einem Tagebuch notieren.

Oft ist es mehr als gedacht und viele Erfolge schnell wieder vergessen. Im Journal kannst Du Dich auch immer wieder daran erinnern, was Du alles schon erreicht hast und vielleicht motiviert es Dich auch, weiter dran zu bleiben. Und ganz wichtig, wenn Dir auffällt, dass Du gerade einen tollen Erfolg in Deinem Leben erreicht hast, dann feiere es gebührend!

Zusammen ist es realer

Stoße mit anderen oder Dir selbst darauf an, zelebriere es, posaune es in die Welt und erfreue Dich daran.

Die Freude wird übrigens verdoppelt und verlängert, wenn sich andere mit Dir freuen! Das Leben ist zu kurz, um von einem Ziel zum nächsten zu hetzen und das dazwischen nicht auch zu würdigen. 

Frage Dich also auch, welche Erfolge definieren mein bisheriges Leben (wieder an die Kategorien denken, privat, beruflich, sportlich etc.!).

Die Misserfolge nicht vergessen

Und schreib Dir auch gern eine Misserfolg-Liste, das ist auch wichtig! Denn aus Deinen Misserfolgen lernst Du vielleicht sogar noch mehr als aus den Erfolgen. Und auch Misserfolge kann man feiern, um ihnen symbolisch den dicken Finger zu zeigen! So, dann ran ans Reflektieren über Deinen Erfolg! 

 

Das war mein 26. Impuls für Dich!

Wenn Du noch Fragen dazu hast, schreib mir gern an oder sprich mir bei Speakpipe eine Sprachnachricht ein. Ich freue mich in jedem Fall über Feedback von Dir zu dieser speziellen Aufgabe! Lass mich wissen, ob dieser Impuls etwas mit Dir gemacht hat!


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Und hier kommt die Impuls #26-Podcastfolge zum direkten Nachhören:

Der kreative Flow von Roberta Bergmann

 

 

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