Kooperationen mit anderen Kreativen, kreativer Austausch untereinander

Impuls #25 – Kooperationen mit anderen Kreativen

Heute möchte ich mit Dir über Kooperationen mit anderen Kreativen sprechen. Vielleicht hast Du schon einmal Projekte mit anderen zusammen gemacht? Oder Du bist ein Newbee auf dem Gebiet und eher als kreativer Eigenbrötler unterwegs? 

Alle weiteren Impulse, die Dich aktiv kreativ(er) machen, findest Du übrigens hier auf dem Blog.

Was hält Dich von Kooperationen mit anderen Kreativen ab?

Vielleicht hast Du schon einmal Projekte mit anderen zusammen gemacht? Oder Du bist ein Newbee auf dem Gebiet und eher als kreativer Eigenbrötler unterwegs? Vielleicht hast Du auch Vorurteile bzgl. gemeinsamer Kreativarbeit?

Klar hat gemeinsam kreativ zu sein, nicht immer nur Vorteile! Versteht man sich nicht mit dem Gegenüber oder hat unterschiedliche Vorstellungen, kann’s schnell anstrengend werden, auch teilt man sich den Erfolg, wenn etwas gut klappt und veröffentlicht wird. Das kann mitunter auch schade sein, vor allem, wenn man nicht gönnen kann, aus welchen Gründen auch immer.

Vorteile von Kooperationen

Aaaaaaaber: Es bietet immer auch viele Vorteile! Zum Beispiel bekommt man Zugriff auf ein weiteres Gehirn, hihi, also einen größeren Pool an kreativem Denken. Ihr benutzt ja beide Gehirne, wenn ihr zusammen arbeitet. Und unterschätze nicht die Kraft des kreativen Ping-Pong.

Wenn ich mit anderen gemeinsam kreativ bin, ich hatte mehr als ein Jahrzehnt die Firma Tatendrang, wo wir uns zu fünft neue kreative Produkte ausgedacht haben, entstehen ganz andere Ideen, als wenn ich in meinem eigenen Saft schmore und kreativ bin.

Die Ateliergemeinschaft Tatendrang-Design ®

Meine Langzeit-Kooperation als Büro- und Ateliergemeinschaft: Tatendrang-Design® (Foto: Tatendrang-Design®)

Und Du kannst Dir den Workload mit jemandem teilen, d.h. im Zweifel hast Du dann weniger Arbeit, als wenn Du ein kreatives Projekt allein umgesetzt hättest.

Und dritter Punkt: Der Spaßfaktor! Ich finde es unglaublich bereichernd, kurzweilig und oftmals sehr viel lustiger zu zweit oder mit mehreren etwas umzusetzen! Und darum sollte es doch in erster Linie gehen: Spaß haben, bei dem, was Du Kreatives tust, oder?

Weitere Vorteile sind:
– den oder die anderen besser kennenzulernen
– mehr zu erreichen als allein in kürzerer Zeit
– andere vielleicht neue Wege zu gehen
– neue Kontakte zu knüpfen, Dein Netzwerk zu vergrößern (denn Deine Kooperationspartner*innen kennen ja nochmal andere Leute als Du)
– Folgeangebote oder Aufträge zu akquirieren, die Du allein nicht bekommen hättest
– ein kleineres finanzielles Risiko, weil man sich anfallende Kosten teilen kann

Fallen Dir noch weitere Gründe ein?

Deine Impulsaufgabe

Frage Dich: Mit wem könntest Du für was kooperieren?

Gibt es ein Kreativprojekt, dass Du gern umsetzen wollen würdest, aber nicht allein stemmen kannst?

Gibt es einen kreativen Partner oder kreative Partnerin, mit der Du Dir vorstellen könntest, gemeinsam an einem Kreativprojekt zu arbeiten?

Welche Vorraussetzungen braucht es, damit Du mit jemandem kreativ werden kannst?

Wie kannst Du diesen jemand ansprechen (oder hat er/sie/es Dich schon angesprochen, vielleicht zu einem Zeitpunkt, als es nicht gepasst hat? Aber jetzt würde es vielleicht passen und einen Versuch wert sein)?

Hast Du vielleicht ein Projekt, wo eine bestimmte Person aus Deinem Umfeld eine tolle Hilfe, Ergänzung und Bereicherung wäre? Dann trau Dich doch einfach mal und sprich diese Person an! Vielleicht hat Sie ja auch Lust, es mal zu probieren. Und denk dran, das ist keine Ehe. Ihr könnt das auch erstmal als Experiment sehen und es für eine gewisse Zeit gemeinsam ausprobieren. Alles kann, nichts muss. Wichtig ist nur, sich vorab auf ein gemeinsames Ziel zu einigen und den Weg dahin abzustecken (mit der Definition des Zeit- und Budget-Einsatzes z.B.), damit nicht jede*r von unterschiedlichen Vorraussetzungen ausgeht. Und dann solltet Ihr auch den Fall besprechen, was passiert, wenn Euer Projekt erfolgreich ist!

Der Textilkalender von Tatendrang-Design®

Eins unserer Kooperationsprojekte: Der streng limitierte Textilkalender, Siebdruck auf Stoff, genäht (Foto: Tatendrang-Design®)

Wie geht Ihr in der Kooperation mit den Lorbeeren um?

Wie wird der Gewinn geteilt bzw genutzt?

Was ist ein Go und was ein No go!

Warum Spielregeln essenziell sind

Solche Spielregeln vorab einmal zu durchdenken und durchzusprechen, macht total Sinn, weil ihr dann später nicht von solchen Fragen oder Tatsachen überrascht werdet. Aber keine Angst, ihr müsst nicht alles bis ins Kleinste vorher klären. Ihr lernt Euch ja bei Eurer Kooperation immer besser kennen und werdet auch bald einschätzen können, wie der/die andere tickt und auch im Prozess darf man Dinge ansprechen, anpassen und verändern. Grundlage dafür sind Gespräche, das ist vielleicht sogar das Wichtigste: eine offene Kommunikation untereinander. 

Jetzt bleibt mir nur noch zu sagen: Viel Spaß bei Deiner nächsten kreativen Kooperation!

 

Das war mein 25. Impuls für Dich! 

Wenn Du noch Fragen dazu hast, schreib mir gern an oder sprich mir bei Speakpipe eine Sprachnachricht ein. Ich freue mich in jedem Fall über Feedback von Dir zu dieser speziellen Aufgabe! Lass mich wissen, ob dieser Impuls etwas mit Dir gemacht hat!


Du traust Dich noch nicht?

Dazu kannst Du auch gern hier direkt mein PDF „10 schnelle Motivationstipps für Dein kreatives Ich“ downloaden:

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Und hier kommt die Impuls #25-Podcastfolge zum direkten Nachhören:

Der kreative Flow von Roberta Bergmann

 

 

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