Impuls #18 – Entscheidungen treffen

Im 18. Impuls möchte ich Dich dazu animieren, für Dein Kreativ-Business wichtige Entscheidungen zu treffen.

Alle weiteren Impulse, die Dich aktiv kreativ(er) machen, findest Du übrigens hier auf dem Blog.

Entscheidungen treffen, ist wichtig!

Heute möchte ich Dich dazu bringen, dass Du eine Entscheidung, die Du bisher aufgeschoben hast, endlich triffst. Und zwar nicht die Entscheidung, was Du heute zu Abend isst, sondern eine wichtige Entscheidung für Dein Kreativbusiness!

Ich bin jetzt nicht die große Entscheiderin. Auch mir fallen Entscheidungen schwer, vor allem die wichtigen, also die, die tiefgreifende Veränderungen und einen Richtungswechsel einleiten.

Aber soll ich Dir mal was verraten? Immer wenn ich solche Entscheidungen mit viel Kraftaufwand und Zweifel getroffen habe, habe ich sie anschließend nie bereut. Stattdessen habe ich es immer gefeiert und mich gefragt, was ich vorher daran so schwer fand. Warum habe ich mich nicht früher entschieden?

Vor welchen Entscheidungen stehst Du gerade?

Vielleicht stehst Du auch gerade vor einer Herausforderung in Deinem Kreativbusiness?

Entscheidungen treffen_Ja-sagen

Sag „Ja“ zu Deinen Entscheidungen (Foto: Florian Schmetz, Unsplash)

Vielleicht überlegst Du, ein Büro, einen Atelierraum oder sogar ein Ladengeschäft zu mieten, aber die finanzielle, monatliche Mehrbelastung schreckt Dich ab?

Oder Du würdest Dich gern bei einem Wettbewerb anmelden, bei einem Stipendium bewerben, aber Du scheust den Aufwand und denkst, Du bist nicht gut genug.

Entscheidungen treffen _ Nein sagen

Manchmal traut man sich nicht, „Ja“ zu sagen. (Foto: Florian Schmetz, Unsplah)

Oder Du merkst, dass Dein Business gerade ganz gut läuft, Du kaum mit der Arbeit hinterher kommst und Du eigentlich jemanden brauchst, der Dir unter die Arme greift. Vielleicht denkst Du darüber nach eine VA, eine*n Mitarbeiter*in oder ein Steuerbüro, eine Putzkraft, einen Babysitter einzustellen?

Entscheidungen und Geld 

Die meisten Entscheidungen haben mit Geld zu tun und der Angst, dass man sich damit übernehmen könnte.

Aus der Erfahrung weiß ich: Wenn man eine Investition tätigt, wird sie sich höchstwahrscheinlich rentieren. Denn Du nimmst ja Geld in die Hand, um etwas im Positiven für Dich zu verändern, eine Verbesserung herbeizuführen.

Sei es, dass Du Platz gewinnst, um Dein Business auszuüben, sei es eine Hard- oder Software, um bessere und schneller Ergebnisse zu produzieren. Oder schlicht und ergreifend, um mehr Zeit zu gewinnen.

Hast Du dadurch höhere, regelmäßige Ausgaben, wirst Du es auch schaffen, höhere regelmäßige Einnahmen zu generieren. Zum einen, weil Dir dann gar nichts anderes übrig bleibt und weil Du damit auch Dein Gewinnziel erhöhst. Zum anderen weil Du durch die Investition einen Mehrwert bekommst, der höhere Einnahmen möglich macht.

Emotionale Entscheidungen

Wie kann ich eine Entscheidung treffen?

Quo vadis. Was passiert nach einer wichtigen Entscheidung? (Foto: Towfiqubarbhuiya, Unsplash)

Aber neben Entscheidungen, die mit Geld zu tun haben, gibt es natürlich auch noch Entscheidungen, die z.B. emotionaler Art sind. Oder Entscheidungen, die Deinen Lebenslauf beeinflussen und in eine neue Richtung lenken.

Das könnte z.B. die Entscheidung für oder gegen eine berufliche Partnerschaft sein (Stichwort: Zusammen gründen).

Vielleicht auch die Frage, mit welchem Thema/Projekt Du Dich als nächstes beschäftigen willst. Und warum und ob sich das am Ende für Dich auszahlt (und damit meine ich nicht unbedingt nur das finanzielle, denn ein Projekt kann sich auch auf anderen Wegen auszahlen). 

Entscheidungen und Zeit

Wir haben alle nur begrenzt Zeit zur Verfügung. Deshalb geht es auch immer darum, Entscheidungen zu treffen, um zu wissen, wofür Du Deine Zeit einsetzen möchtest und wofür nicht!

Sich aufgrund von zu wenig Zeit aber dann gar nicht zu entscheiden, sondern wie ein geblendetes Reh auf der nächtlichen Straße stehen zu bleiben , ist auch keine Lösung, sondern tatsächlich die schlechteste Variante von allen.  

Deine Aufgabe zum Thema „Entscheidungen treffen“

1. Frage Dich: Welchen beruflichen Herausforderungen bist Du aktuell ausgesetzt?

2. Wo vermeidest Du aktuell aus Angst und Zweifeln eine Entscheidung.

3. Mache Dir bewusst, was diese Angst genau ist, benenne und definiere sie.

4. Stelle Dir vor, was passiert, wenn Du die Entscheidung dennoch triffst. Denn Entscheiden bedeutet «Handeln trotz Angst»!

5. Male Dir den Best- und den Worst-Case aus. Stelle es Dir vor, damit es Dich zum einen anspornt und zum anderen den Schrecken verliert.

6. Überlege auch einen Plan B, sollte die Entscheidung wirklich daneben gehen und sich als «falsch» herausstellen (und Frage: Wäre das wirklich so dramatisch?).

Zweifel zerstreuen

Entscheidungen treffen – auch wenn es die falschen sind

Entscheidungen treffen, auch wenn die Gefahr besteht, dass es „falsch“ sein könnte. (Foto: Kenny Eliason, Unsplash)

Ja, Du denkst jetzt vielleicht, was ist, wenn es die falsche Entscheidung ist. Was, wenn ich nicht wieder zurück kann? Wenn es schlimme Folgen für mich hat? – Aber denkst Du solche Zweifel WIRKLICH mal zu Ende?

7. Visualisierung ist daher wichtig, um Dir die Zweifel und die Angst zu nehmen.

Das hilft auch mir oft, denn das Worst Case Szenario verliert so seinen Schrecken. Und das Best Case Szenario ist der größte Ansporn, die Entscheidung überhaupt zu treffen.

Und dann kommst das allerwichtigste:

8. ENTSCHEIDE DICH! TRIFF DIE ENTSCHEIDUNG JETZT. Kein Aufschieben mehr, kein «Ja, werde ich machen!» – Nein, mach es wirklich.

9. Setz Dir einen konkreten Zeitpunkt: «heute», «bis Freitag», «bis Ende des Monats». Und dann Zack, mach es!

 

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Der kreative Flow von Roberta Bergmann

 

 

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